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Umfrage: Mehrheit will Obergrenze für Asylbewerber

Archivmeldung vom 13.03.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.03.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Einwanderer (Symbolbild): Auf dem Bild sind ca. 50.000 Menschen zu sehen.
Einwanderer (Symbolbild): Auf dem Bild sind ca. 50.000 Menschen zu sehen.

Bild: Eigenes Werk /OTT

Angesichts weiterhin hoher Asylbewerberzahlen spricht sich eine Mehrheit der Bundesbürger laut einer aktuellen Umfrage für eine Obergrenze bei Flüchtlingen aus. In der Erhebung des Instituts Insa, über welche die "Bild" berichtet, gaben 76 Prozent der Befragten an, eine Obergrenze für sinnvoll zu halten.

18 Prozent lehnen sie ab. Einzig Grünen-Wähler sind mehrheitlich gegen die Einführung einer Obergrenze (55 Prozent). Bei den anderen Parteien sprechen sich die Wähler mehrheitlich dafür aus. Große Unterstützung erhält der Vorstoß von Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU), die Zahl der neuen Asylbewerber in Deutschland bis 2030 auf jährlich maximal 60.000 zu begrenzen: 80 Prozent derjenigen, die für eine Obergrenze sind, bewerten Kretschmers Forderung als eher gut beziehungsweise sehr gut. Neun Prozent sehen diese als eher oder sehr schlecht an. 

Datenbasis: Für die Erhebung befragte Insa vom 8. bis 11. März insgesamt 1.031 Wahlberechtigte in Deutschland.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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