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Bye-bye, Steuermythen: Die eigene Steuererklärung selbstbewusst erledigen

Archivmeldung vom 23.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Wahr oder unwahr? Die hartnäckigsten Steuermythen
Wahr oder unwahr? Die hartnäckigsten Steuermythen

Bildrechte: Taxfix Fotograf: Taxfix

Verunsichert und überfordert bei der Steuererklärung? "Ja", sagen rund 50 Prozent der Steuerpflichtigen in Deutschland*. Doch das muss nicht sein: Deutschlands beliebteste Steuer-App Taxfix räumt mit hartnäckigen Steuermythen auf und hilft, die eigene Steuererklärung bequem und sicher selbst - per App oder online - zu erledigen. Die Abgabefrist ist jedoch kein Mythos, diese endet in diesem Jahr am 31. Oktober 2022.

Vielleicht ist diese Unsicherheit auch ein Grund, warum bislang nur rund 40 Prozent der Menschen ihre Steuererklärung selbst machen. 20 Prozent holen sich stattdessen lieber Unterstützung vom Lohnsteuerhilfeverein oder einem*r Steuerberater*in und bei 15 Prozent helfen die Familienangehörigen*. Taxfix möchte an dieser Stelle unterstützen und steuerpflichtige Privatpersonen ermutigen, sich selbst an die eigene Steuererklärung zu wagen - und im Schnitt rund 1.072 Euro** zurückzubekommen:

"Das ist fast so einfach wie Online-Banking", sagt Steuerexperte Florian Machnow von Taxfix. "Man(n) - und Frau - muss sich nur trauen!"

Deutsche lieben digitale Anwendungen

In der Tat: Mehr als zwei Drittel der Deutschen* erledigen ihre Bankgeschäfte online. Und längst ist dies keine Frage des Geschlechts oder Alters mehr. "Finanzielle Themen online zu regeln, ist Alltag geworden", so Machnow. Die Steuererklärung geht mit Taxfix ähnlich leicht von der Hand, indem Benutzer*innen bequem durch jeden einzelnen Schritt der Steuererklärung geführt werden - Fehler nahezu ausgeschlossen.

Um die Hemmschwelle vor der Erledigung der eigenen Steuererklärung abzubauen, räumt Florian Machnow jetzt mit den hartnäckigsten Steuermythen auf. Los geht's!

1. "Wenn ich einmal eine Steuererklärung abgegeben habe, muss ich das jedes Jahr tun!" Das ist wohl der hartnäckigste Steuer-Irrtum - und stimmt glücklicherweise nicht. Wer einmal eine freiwillige Steuererklärung abgegeben hat, ist nicht verpflichtet, im nächsten Jahr wieder eine abzugeben. Wer nächstes Jahr dennoch vom Finanzamt zur Abgabe erinnert wird, antwortet einfach, dass keine Abgabepflicht besteht.

2. "Die Steuererklärung lohnt sich einfach nicht!" In Wahrheit lohnt sich die Steuererklärung meistens. Laut dem Statistischen Bundesamt winken im Schnitt 1.072 Euro Erstattung. Einige bekommen natürlich auch weniger. Fakt ist aber: 80 Prozent der Steuerzahler*innen können mit mindestens 100 Euro rechnen. Neugierig auf die eigene Rückerstattung? Dann jetzt direkt mit Taxfix kostenlos berechnen lassen.

3. "Arbeitslosengeld ist steuerfrei!" Richtig, denn vom Arbeitslosengeld selbst wird keine Steuer abgezogen. Aber es unterliegt dem Progressionsvorbehalt. Das Arbeitslosengeld erhöht also den Steuersatz des restlichen Einkommens. Obwohl es steuerfrei ist, kann es zu einer Nachzahlung führen.

4. "Mit Versicherungen kann ich Steuern sparen!" Das stimmt - zum Teil. Viele Versicherungsbeiträge lassen sich absetzen. Dazu zählen Riester- und Rürup-Rente und weitere sogenannte Personenversicherungen. Viele davon jedoch nur begrenzt. Nicht absetzbar sind typischerweise Sachversicherungen wie Hausratversicherung, Reiserücktrittsversicherung, Gepäckversicherung oder Kfz-Kaskoversicherung.

5. "Die Steuererklärung muss jetzt elektronisch eingereicht werden!" Das Gesetz zur Modernisierung und Entbürokratisierung des Steuerverfahrens verpflichtet Unternehmen und Selbstständige seit 2011, ihre Steuererklärung auf elektronischem Weg einzureichen. Nichtselbstständige Arbeitnehmer*innen haben die Wahl und können die Steuererklärung per Brief, Fax, persönlich beim Finanzamt - oder auf elektronischem Weg abgeben. Mit Taxfix meist sogar unter einer halben Stunde.

6. "Meine Freund*innen dürfen mir nicht bei der Steuererklärung helfen!" Ja, das ist richtig. Beim Ausfüllen der eigenen Steuererklärung darf nicht jede*r helfen. Das ist im § 5 Steuerberatungsgesetz (StBerG) geregelt. Freund*innen oder Kolleg*innen bei der Steuererklärung zu helfen oder deren Hilfe anzunehmen, ist nicht erlaubt und kann als Ordnungswidrigkeit geahndet werden. Wer kostenlos helfen darf, verraten wir hier.

* Laut einer aktuellen Umfrage von YouGov im Auftrag von Taxfix.

** Quelle: Statistisches Bundesamt

Über Taxfix

Taxfix ist Europas führende Steuer-App - mit Millionen von Downloads in Deutschland, Italien und Spanien. Taxfix hat es sich zum Ziel gesetzt, komplexe Steuersysteme für alle Menschen verständlich darzustellen und zugänglich zu machen. Die Plattform ermöglicht allen Nutzer*innen, ihre Steuererklärung schnell, einfach und sicher per App oder über die Desktop-Version einzureichen. Im Oktober 2021 hat das Unternehmen den Meilenstein von 1.5 Milliarden Euro Steuerrückerstattungen für seine Kund*innen erreicht.

Mathis Büchi und Lino Teuteberg gründeten Taxfix im Jahr 2016 in Berlin, als sie feststellten, dass Millionen von Menschen ihre Steuererklärungen aus Angst oder Unsicherheit nicht einreichen. Taxfix bietet eine schnelle Lösung: Nutzende werden mit Hilfe von leicht verständlichen Fragen durch ihre Steuererklärung geführt. Das Unternehmen will Menschen dabei helfen, besser mit Ihren Finanzen umzugehen, um so finanzielle Teilhabe für alle zu ermöglichen. Die Steuer-App ist hierbei der erste Schritt.

Mehr als 500 Mitarbeitende, darunter Steuerexpert*innen, Entwickler*innen und IT-Sicherheitsexpert*innen, arbeiten in Berlin und Madrid an der Weiterentwicklung des Taxfix-Angebots. Unterstützt wird das Unternehmen von namhaften Investoren wie Index Ventures, Valar Ventures, Creandum, Redalpine und Teachers' Venture Growth (TVG).

Quelle: Taxfix (ots)

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