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Bestseller-Autor Frank Schätzing: Nach dem "Schwarm" hatte ich eine Schreibblockade

Archivmeldung vom 02.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Limit: Roman von Frank Schätzing
Limit: Roman von Frank Schätzing

Frank Schätzing litt nach seinem Welterfolg "Der Schwarm" (2004) unter einer Schreibblockade. Der Bestseller-Autor sagt im Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger, dass er sofort mit dem Thriller "Limit" beginnen wollte, der am Montag erscheint.

Doch daraus wurde nichts, weil ihm plötzlich bewusst geworden sei, "über was für ein Riesengebirge ich da geklettert war". Etwas psychologisch Fatales sei dann geschehen: "Ich ging daran, für das neue Buch zu recherchieren - und sah das Gebirge plötzlich vor mir. So was hatte ich vorher noch nie erlebt." Anschließend sei er erst mal nicht in der Lage gewesen, "Limit" zu schreiben: "Ich hatte eine Blockade." Er habe ein Jahr verstreichen lassen müssen, bis ihn der Erfolg des "Schwarm" nicht mehr belastete.

Schätzing äußert sich in dem Gespräch über seine Faszination für den Weltraum. Nicht zuletzt habe er sich für seinen Roman mit dem Sex im Weltall befasst, was ihn sehr interessiert habe. Die Recherche habe sich aber schwierig gestaltet. "Zum Thema Sex gibt es so gut wie keine Informationen." sagt Schätzing. "Die Nasa ziert sich wie die Gründerväter. Sie tut so, als wäre Sex im Weltraum noch unwahrschweinlicher als die Landung grüner Männchen. Nach dem Motto: So was tun Astronauten nicht!"

Ob Schätzing je einen Flug zum Mond wird unternehmen können, ist fraglich. Denn der Autor leidet unter Flugangst, wie er im interview gesteht: "Ich habe mir eine gepflegte kleine Flugphobie zugelegt, nach zwei Beinahe-Abstürzen vor elf Jahren." "Der Schwarm" (2004 erschienen) wurde in 27 Sprachen übersetzt.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

 

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