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Fall Rauscher: Dekan Drygala kann Vorwurf einer Nähe zur Identitären Bewegung nicht belegen

Archivmeldung vom 28.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: berlin-pics  / pixelio.de
Bild: berlin-pics / pixelio.de

Der Streit um den Leipziger Jura-Professor Thomas Rauscher und seine rassistischen Tweets geht in eine neue Runde. Der Dekan der juristischen Fakultät, Tim Drygala, relativierte eigene Interview-Aussagen, in denen er Rauscher eine Nähe zur rechtsextremen "Identitären Bewegung" (IB) unterstellt hatte, berichtet der in Berlin erscheinende "Tagesspiegel".

An der Sache sei "leider" nicht viel dran, gibt Drygala zu. "Außer der häufigen Verwendung des Begriffs ,Ethnopluralismus'" habe er "keine Belege dafür, dass Herr Rauscher der IB nahesteht", erläuterte er. Drygala hatte vergangene Woche erklärt: "In der Vergangenheit hatte er, um mich zu überzeugen, Schriften von der Identitären Bewegung namhaft gemacht." Rauscher weist das mit Nachdruck zurück. Er sagte dem "Tagesspiegel": "Ich habe mit Herrn Drygala weder jemals ein Gespräch über die Identitäre Bewegung geführt noch habe ich ihm jemals Schriften dieser Bewegung namhaft gemacht. Ich habe noch nicht einmal Schriften der IB gelesen. Herr Drygala lügt gezielt."

http://www.tagesspiegel.de/politik/rassismus-eines-professors-fall-rauscher-in-leipzig-von-hurensoehnen-und-identitaeren/20635066.html

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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