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Strafvollzugsbedienstete beklagen Engpass in NRW-Gefängnissen: Nur noch 239 Plätze frei

Archivmeldung vom 13.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Justizvollzugsanstalt Wuppertal-Vohwinkel
Justizvollzugsanstalt Wuppertal-Vohwinkel

Foto: Frank Vincentz
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Lage in den 36 nordrhein-westfälischen Justizvollzugsanstalten (JVA) hat sich dramatisch zugespitzt. Einem internen Bericht des Justizministeriums zufolge, der der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vorliegt, sind im Erwachsenenvollzug landesweit nur noch 239 Haftplätze frei (Stand 11. April 2016).

Allein zwischen dem 7. März und dem 11. April stieg demnach die Gefangenzahl in NRW noch einmal von 16.480 auf 16.644. "Dieser Zustand ist eine Katastrophe", sagt Peter Brock, Vorsitzender des Bundes der Strafvollzugsbediensteten (BSBD)in NRW. Er gehe davon aus, dass die Gefängnisse bald niemanden mehr aufnehmen können. "Momentan haben wir täglich zwischen 15 und 20 Neuaufnahmen", sagte Brock.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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