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BDK: Homeoffice für Polizisten "kaum umsetzbar"

Archivmeldung vom 27.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Alexandra Bucurescu / pixelio.de
Bild: Alexandra Bucurescu / pixelio.de

Der Bundesvorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK), Dirk Peglow, hält Homeoffice für Polizisten von Bund und Ländern oft für unmöglich. "Es fehlen schlicht die Rechner", sagte er der "Welt".

In vielen Dienststellen kämen auf 20 Beamte oft nur zwei mobile Geräte. "Homeoffice ist also kaum umsetzbar", so Peglow. Natürlich seien nicht alle Tätigkeiten der Kriminalpolizei geeignet, um sie im Homeoffice auszuüben: "Teilweise haben Vorgesetzte aber eine antiquierte Haltung und betrachten das Thema Homeoffice sehr kritisch, auch da wo es möglich wäre." Am weitesten sei das Bundeskriminalamt (BKA), wo die Homeoffice-Quote bei 50 Prozent liege.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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