3. Minensuchgeschwader bekommt neuen Kommandeur
Archivmeldung vom 22.01.2019
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Freigeschaltet durch André OttAm Donnerstag, den 24. Januar 2019 um 13 Uhr, übergibt der Kommandeur der Einsatzflottille 1, Flottillenadmiral Christian Bock (49), im Marinestützpunkt Kiel das Kommando über das 3. Minensuchgeschwader von Fregattenkapitän Martin Schwarz (47) an Fregattenkapitän Christian Meister (41).
"Ein Geschwader zu führen, war die beste Aufgabe, die ich in meiner Dienstzeit hatte. Sie hat mich gefordert - und mir Raum zur Gestaltung gegeben", fasst Schwarz den Dienst als Kommandeur des einzigen Minenabwehrverbandes der Deutschen Marine zusammen. Dabei betont er den Kern des Geschwaders: "Wir sorgen für unsere Besatzungen, die zur See fahren, rund um die Uhr, in entfernten Seegebieten. Wir haben gemeinsam an zahlreichen Schrauben gedreht, um noch professioneller zu werden. Das 3. Minensuchgeschwader ist das Team, das die Fähigkeit zum Minenkampf in der Bundeswehr abbildet. Darauf bin ich stolz."
Seine neue Aufgabe hat Schwarz bereits übernommen. Seit dem 7. Januar führt er den Ständigen Minenabwehrverband 2 der NATO an, der ab Anfang Februar im Mittelmeer und Schwarzen Meer eingesetzt wird. In den kommenden Monaten werden dem Stabsoffizier Minenjäger und Minensucher aus den verbündeten NATO-Nationen unterstehen.
Fregattenkapitän Meister wechselt aus dem Verteidigungsministerium zurück ins 3. Minensuchgeschwader, wo er schon als Wachoffizier, Kommandant und stellvertretender Geschwaderkommandeur diente. Zu seinem neuen Dienstort sagt der vorherige Personalführer des Spitzenpersonals der Marine und Nachrichtendienste: "Endlich bin ich wieder da, wo der Wind weht. Seefahrt und die Kameradschaft unter Marinesoldaten - darauf freue ich mich. Denn hier komme ich her."
Quelle: Presse- und Informationszentrum Marine (ots)