Tanken im November: Benzin günstiger, Diesel teurer Spritpreise im Jahr 2024 sind um einige Cent niedriger als 2023
Die Preise für die beiden maßgeblichen Kraftstoffsorten haben sich im November in entgegengesetzte Richtungen bewegt. Während Benzin etwas billiger war als im Oktober, zog der Preis für Diesel an. Das ergibt die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise im November. Danach kostete ein Liter Super E10 im Monatsmittel 1,658 Euro, das sind 1,4 Cent weniger als im Vormonat. Für einen Liter Diesel mussten die Autofahrerinnen und Autofahrer im Schnitt 1,588 Euro bezahlen und damit 1,7 Cent mehr.
Am teuersten tankten die Autofahrer laut ADAC beide Kraftstoffe am 24. November: Super E10 kostete an diesem Tag im Schnitt 1,670 Euro, der Dieselpreis lag bei 1,609 Euro. Am preiswertesten war Super E10 am 5. November mit 1,647 Euro, Diesel am 1. November mit 1,564 Euro. Insgesamt lässt sich jedoch eine aus Autofahrersicht erfreuliche Preisentwicklung ablesen, denn Benzin ist im Vergleich zum teuersten Monat des Jahres - März 2024 - um rund 19 Cent günstiger. Diesel-Fahrer können im Vergleich zum Februar, dem teuersten Diesel-Monat des Jahres, um fast 16 Cent billiger tanken.
Auch im Vergleich zum Vorjahr zeichnet sich ein für die Verbraucherinnen und Verbraucher günstiges Ergebnis ab: So liegt nach elf Monaten der Jahresdurchschnittspreis für Super E10 im Mittel bei 1,745 Euro und damit um 4,6 Cent unter dem gesamten Jahresdurchschnitt von 2023 mit 1,791 Euro. Auch Diesel ist im Vergleich zu 2023 mit einem Minus von aktuell 6,9 Cent spürbar billiger, denn nach dem bisherigen Jahresverlauf kostet ein Liter im Mittel 1,653 Euro im Gegensatz zu 1,722 Euro im gesamten vergangenen Jahr.
Die Verbraucher sollten sich laut ADAC generell vor dem Tanken informieren, wo Benzin und Diesel gerade am preiswertesten sind. Dabei hilft die Spritpreis-App "ADAC Drive", die laufend die aktuellen Kraftstoffpreise an den mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland anzeigt. Damit lässt sich viel Geld sparen, zudem wird auch der Wettbewerb auf dem Markt unterstützt. Grundsätzlich sind die Kraftstoffpreise abends um einiges niedriger als morgens - auch das hilft beim Sparen.
Quelle: ADAC (ots)