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Mit AfD-Höhenflug wird der „Ossi“ wieder zum Feindbild des Polit- und Medienkartells

Archivmeldung vom 21.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Wikimedia Commons/Kasa Fue/CC BY-SA 4.0 Wikimedia Commons/Kasa Fue/CC BY-SA 4.0  / AUF1 / Eigenes Werk
Bild: Wikimedia Commons/Kasa Fue/CC BY-SA 4.0 Wikimedia Commons/Kasa Fue/CC BY-SA 4.0 / AUF1 / Eigenes Werk

Seit Wochen liegt die AfD in Umfragen bundesweit bei 20 Prozent und mehr. In den neuen Bundesländern ist die Zustimmungsrate für die patriotische Partei noch höher. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "Dort rangiert sie in den meisten Bundesländern auf Platz 1. Etwa in Thüringen, wo die rechte Kraft unter Landeschef Björn Höcke sogar mit 34 Prozent unangefochten an erster Stelle liegt.

Ramelow relativiert „Ossi“-Kritik

Dort regiert seit fast 9 Jahren mit Bodo Ramelow ein Politiker der Partei „Die Linke“. Dieser äußerte sich gestern über den Höhenflug der AfD und die in Medien und Politik damit verbundene Hetze gegen die Deutschen zwischen Ostsee und Erzgebirge. Ramelow kritisierte sogar seine eigenen Parteimitglieder. Einige von ihnen fordern nach dem AfD-Wahlsieg im Landkreis Sonneberg, Nicht-Deutsche sollten dieses Gebiet verlassen. Für Thüringens linken Ministerpräsidenten geht das zu weit: „Da habe ich zurückgefragt: Habt Ihr sie noch alle?“ 

Gauck: „2 unterschiedliche Kulturen“

Auch der unbeliebte Ex-Bundespräsident Joachim Gauck, im Volksmund der „Bundes-Gauckler“ genannt, mischte sich in die Diskussion ein. In der Sendung „Markus Lanz“ sprach er von „zwei unterschiedlichen Kulturen“, die es 33 Jahre nach der Wiedervereinigung immer noch gebe. Linken ist vor allem ein Dorn im Auge, dass sich die Mitteldeutschen entschieden gegen die sogenannte offene Gesellschaft und damit die Masseneinwanderung wenden. Viele von ihnen fürchten Zustände wie in westdeutschen Städten und damit den Verlust der eigenen Identität und Sicherheit.

Gauck für „wertkonservatives“ Denken

Gauck fordert „mehr Transparenz und Stringenz“ bei der Migrationspolitik sowie ein „wertkonservatives“ Denken. Das wünschten sich viele Bürger in der Ex-DDR. Denn eine nicht zu verachtende Minderheit „fremdelt“, so Gauck, mit der offenen Gesellschaft. Gefragt haben Gauck und Konsorten die Deutschen in Ost und West allerdings noch nie, ob sie ihre Heimat überhaupt einer offenen Gesellschaft opfern wollen."

Quelle: AUF1.info

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