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Darmstadt: Größerer Akku führte zu Polizeieinsatz

Archivmeldung vom 27.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Timo Klostermeier / pixelio.de
Bild: Timo Klostermeier / pixelio.de

Eine Powerbank im Handgepäck eines Reisenden in einem Fernreisebus nach Polen führte am Dienstagabend (26.07.16) zu einem größeren Polizeieinsatz. Mitreisende meldeten gegen 18.40 Uhr eine südländische Person in dem Bus. In seinem Handgepäck sollte sich ein sprengstoffverdächtiger Gegenstand befinden.

Der Fernreisebus konnte an der Westseite des Darmstädter Hauptbahnhofs durch Polizeikräfte in Warteposition festgestellt werden. Er wurde durch Zivilkräfte der Polizei betreten und geräumt. Der Bereich des Europaplatzes wurde abgesperrt. Der verdächtige Mann konnte anhand der Beschreibung identifiziert werden. Es handelte sich um einen 32-jährigen Nepalesen aus Karlsruhe. Eine Absuche des Busses, aller Gepäckstücke und der insgesamt 54 Reisenden mit Sprengstoffsuchhunden führte zu keinen verdächtigen Feststellungen. Bei der Durchsuchung des Handgepäcks des Mannes konnte eine DIN5-große Powerbank mit einem auffälligen neongrünen Kabel festgestellt werden. Diese dürfte aufgrund des Gesamtbildes und den Ereignissen der letzten Wochen zu der Meldung geführt haben. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte der Bus um 22.00 Uhr seine Reise nach Polen antreten.

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen (ots)

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