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Neubau des Landesweingutes wegen Mehrkosten gestoppt

Archivmeldung vom 06.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Naturpark Saale-Unstrut-Triasland; in der Bildmitte das Landesweingut Kloster Pforta an der Saale, Hangbereiche rechts im Bild weitgehend im Naturschutzgebiet „Göttersitz“
Naturpark Saale-Unstrut-Triasland; in der Bildmitte das Landesweingut Kloster Pforta an der Saale, Hangbereiche rechts im Bild weitgehend im Naturschutzgebiet „Göttersitz“

Foto: Rillke
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Aus Kostengründen ist der vorgesehene Neubau des Landesweingutes in Kloster Pforta bei Naumburg gestoppt worden. "Die vertiefte Baugrunduntersuchung hat ergeben, dass wegen extrem schwieriger und so nicht vorhersehbarer Bodenverhältnisse allein die Gründung zu erheblichen Mehrkosten geführt hätte", teilte die Landgesellschaft Sachsen-Anhalt als Gesellschafter der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung mit. Ursprünglich sollte das neue Weingut mit Keller und Verkaufsräumen zehn Millionen Euro kosten. Dazu lief ein erfolgreicher Architektenwettbewerb, die Planungen waren weit fortgeschritten.

Untersuchungen des Bodens haben nun ergeben, dass sich unter einer wasserdurchsetzten Kies- und Geröllschicht eine harte Tonfelsschicht befindet, in der sich Bohrpfähle nur schwer verankern lassen. Nach MZ-Informationen hätte allein die Baugrube drei Millionen Euro gekostet. Das Vorhaben werde mit Modifikationen an einem anderen Ort fortgesetzt, so die Landgesellschaft. Der derzeitige Standort bei Bad Kösen soll wegen Platzmangel und Hochwassergefahr durch die Saale aufgegeben werden.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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