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Spielbank zerlegt Skulptur des Bildhauers Max Bill

Archivmeldung vom 13.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Max Bill: unendliche Schleife (1935–1953) ausgeführt in Tranas Granit 1974; Stadtgarten Essen (an der Hohenzollernstraße)
Max Bill: unendliche Schleife (1935–1953) ausgeführt in Tranas Granit 1974; Stadtgarten Essen (an der Hohenzollernstraße)

Lizenz: CC0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ein neuer Fall von Kunstzerstörung in Nordrhein-Westfalen: So hat die landeseigene Spielbank Hohensyburg vor Jahren eine Skulptur des berühmten Schweizer Bildhauers Max Bill (1908-1994) demontiert und zerlegt. Dies sei "völlig unsachgemäß" geschehen, sagte der Sohn des Künstlers, Jakob Bill, im Gespräch mit der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Dieses Kunstwerk ist jetzt futsch und hat keinen Handelswert mehr."

Nach seiner Einschätzung ist die Hohensyburger Skulptur "Unendliche Spiralfläche", die in einer Garage aufbewahrt werde, "bestenfalls noch Archivmaterial". Die Bill-Plastik ist nicht das erste Kunstwerk in Landesbesitz, das die Westspiel-Gruppe zerstört hat. Im Eingang des ebenfalls von Westspiel betriebenen Casinos Aachen hing ein 13 Meter hoher "Lichtregen" von Heinz Mack mit 7000 elektrischen Lichtquellen und einer Steuerung für 256 Variationen. Nach unwidersprochenen Recherchen der "Rheinischen Post" wurde das Werk 2003 entsorgt.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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