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Zugunglück von Bad Aibling: Fahrdienstleiter zu Haftstrafe verurteilt

Archivmeldung vom 05.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert  / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Im Prozess um das Zugunglück von Bad Aibling, bei dem im Februar 2016 zwölf Menschen starben, ist der Fahrdienstleiter zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden.

Das Landgericht Traunstein befand den Angeklagten der fahrlässigen Tötung und der fahrlässigen Körperverletzung schuldig. Der Mann hatte zu Prozessbeginn gestanden, dass er kurz vor dem Unglück trotz einen Verbots ein Spiel auf seinem Handy gespielt hatte.

Bei dem Unglück waren zwei Personentriebzüge bei Bad Aibling frontal zusammengestoßen. Neben den zwölf Todesopfern wurden 85 Menschen zum Teil schwer verletzt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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