Andrea Sawatzki: Ich halte nichts von antiautoritärer Erziehung

Erfolgreiche TV-Karriere, zwei Kinder mit Langzeit-Partner Christian Berkel, einen Boxer, zwei Kaninchen, ein Meerschweinchen: Im Interview mit WOCHE HEUTE verrät Schauspielerin Andrea Sawatzki (46), wie sie den Spagat zwischen Familie und Beruf meistert.

Sie fühle sich als berufstätige Mutter nicht überfordert: "Ich glaube, ich bin eine große Ausnahme, weil ich einen Mann habe, der mich sehr unterstützt", sagt Andrea Sawatzki in WOCHE HEUTE. "Ich muss zu Hause nicht mehr leisten als mein Mann."

Organisation könne man nur schaffen, wenn man bereit sei, auf Perfektion zu verzichten. "Wenn wir beide drehen, ist schon mal der Kühlschrank leer oder die Kaninchen laufen frei im Garten herum, weil wir sie vergessen haben."

Sie lege bei der Erziehung ihrer zwei Kinder Wert darauf, sie gerecht zu behandeln und dass sie alle gemeinsam ganz viel Spaß hätten. "Bei uns ist immer Trubel", so Andrea Sawatzki in WOCHE HEUTE. Ebenso wichtig sei es, den Kindern Grenzen zu setzen. "Ich halte nichts von antiautoritärer Erziehung. Die Kinder brauchen einen Rahmen, um sich geborgen zu fühlen."

Ihr Rezept für eine glückliche Partnerschaft:  Offen über alles reden und Respekt. "Und wir finden, man muss, gerade wenn man Kinder hat, versuchen, die wenigen Abende, die man zusammen hat, füreinander freizuhalten. Damit man trotz Familie nicht verlernt, ein Liebespaar zu bleiben."

Quelle: WOCHE HEUTE