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Sonnenwagen auf dem Weg nach Australien

Archivmeldung vom 22.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Gemeinsam auf der Ovalbahn der Teststrecke: Der Bochumer thyssenkrupp blue.cruiser (links) und der Aachener Huawai Sonnenwagen. Quelle: Foto: Matthias König, SolarCar-Projekt Hochschule Bochum - Medien Team (idw)
Gemeinsam auf der Ovalbahn der Teststrecke: Der Bochumer thyssenkrupp blue.cruiser (links) und der Aachener Huawai Sonnenwagen. Quelle: Foto: Matthias König, SolarCar-Projekt Hochschule Bochum - Medien Team (idw)

Die beiden deutschen SolarCar-Teams absolvierten am vergangenen Wochenende ein gemeinsames Testfahrtwochenende auf dem Aldenhovener Testing Center nahe Aachen, NRW. In diesem Rahmen präsentierten sich beide Teams am Samstag in einem gemeinsamen Medienevent der Öffentlichkeit und der anwesenden Presse.

Die deutschen Solarcar-Teams beim gemeinsamen Gruppenbild.
Quelle: Matthias König, SolarCar-Projekt Hochschule Bochum - Medien Team (idw)
Die deutschen Solarcar-Teams beim gemeinsamen Gruppenbild. Quelle: Matthias König, SolarCar-Projekt Hochschule Bochum - Medien Team (idw)

Bei den Fahrten auf dem Testoval fuhren der Bochumer thyssenkrupp blue.cruiser und der Aachener Huawai Sonnenwagen mehrere Stunden lang verschiedene Etappenprofile der bevorstehenden World Solar Challenge. Das Kennenlernen der beiden Teams aus NRW sowie möglichst realitätsnahes Testen standen dabei im Fokus für die Prototypen der Studierenden.

Die Studenten der RWTH Aachen und der Hochschule Bochum stellen in diesem Jahr die beiden deutschen Teams bei der World Solar Challenge 2017. Vom 08. bis 15. Oktober gehen über 40 Teams aus aller Welt auf die Strecke von 3.000 km von Darwin nach Adelaide in Australien. Energieeffizienz und Strategie stehen dabei im Mittelpunkt. Die zwei Teams aus Deutschland treten in Australien jedoch nicht direkt gegeneinander an. Sie starten bei dem Wettbewerb in verschiedenen Klassen. In der Challenger Class, in der die Aachener antreten, gewinnt dasjenige Team, das die schnellste Zeit fährt. Hierbei sollen Innovationen im Leichtbau und perfekte Aerodynamik die Solarautos möglichst energie-effizient ins Ziel nach Adelaide bringen. In der Cruiser Class der Bochumer geht es weniger um die Geschwindigkeit als um die Praktikabilität und die Energieeffizienz mit möglichst vielen Insassen. Auch der Komfort während der Fahrt und die tägliche Bedienung sind ausschlaggebend für die Bewertung.

Die Probefahrten gehörten zu den letzten Testmöglichkeiten im Heimatland. Anfang September wollen die Studierenden „down under“ unter realistischen Highway-Bedingungen die SolarCars perfekt auf das Rennen abstimmen.

Quelle: Hochschule Bochum (idw)

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