Studie: Deutschen ist Lebensumfeld wichtiger als Geld
Archivmeldung vom 09.11.2010
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Fabian PittichDen Deutschen sind Gesundheit und das Umfeld, in dem sie leben, am wichtigsten. Das ergab eine von Philips in Auftrag gegebene repräsentative Forsa-Studie. Demnach wählten 98 Prozent der Befragten ihre eigene Gesundheit als wichtigsten Faktor auf die Frage "Wie wichtig ist für Sie in ihrem Leben...?". 97 Prozent stuften ihr Lebensumfeld als zweitwichtigsten Faktor ein.
Erst deutlich danach kamen Aspekte wie Gehalt/Einkommen (88 Prozent), die Beziehung zum Partner oder zur Partnerin (78 Prozent) oder der Beruf (67 Prozent). Auf die Frage, ob ihre Wohnumgebung für sie ein Stressfaktor wäre, antworten nur 13 Prozent mit Ja. Stärkere Sorgen würden zum Beispiel die gesamtwirtschaftliche Entwicklung im Land (54 Prozent), die eigene finanzielle Situation in der Zukunft (46 Prozent), der Job (39 Prozent), die Folgen des Klimawandels (31 Prozent) oder die persönliche Konfrontation mit Kriminalität (29 Prozent) bereiten.
Nur der Partner (12 Prozent) stresst noch weniger als das Wohnumfeld. Eine Überraschung bietet hier der Vergleich Großstadtmetropole zum Rest des Landes. Die Bewohner von Großstädten über 500.000 Einwohnern fühlten sich nur zu neun Prozent von ihrem Wohnumfeld gestresst, hingegen aber zu 17 Prozent von ihrem Partner.
Quelle: dts Nachrichtenagentur