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Gewerkschaft der Polizei fordert Videoüberwachung in Haftanstalten

Archivmeldung vom 14.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die Gewerkschaft der Polizei, kurz GdP.
Die Gewerkschaft der Polizei, kurz GdP.

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Der Vize-Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Jörg Radek, hat eine permanente Überwachung mutmaßlicher Selbstmordattentäter durch Videokameras oder Sitzwachen in Haftanstalten gefordert. "Wir brauchen eine permanente Überwachung von potenziellen Selbstmordattentätern in den Haftanstalten", sagte Radek der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Eine solche Dauer-Überwachung "erfordert mehr Personal für Sitzwachen vor der Zelle oder für die Videoüberwachung", sagte der GdP-Vize. "Nicht nur die Polizei, alle Sicherheitsbehörden müssen sich stärker auf die Denkweise eines Selbstmordattentäters einstellen", sagte Radek.

"Ein mutmaßlicher IS-Terrorist ist kein herkömmlicher Verdächtiger. Wir müssen verinnerlichen, dass dieser Tätertypus sich selbst aufgegeben hat", sagte er.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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