SPD will Gebühren an Geldautomaten notfalls deckeln
Archivmeldung vom 17.03.2010
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie SPD will die Bankgebühren an Geldautomaten notfalls per Gesetz bei zwei Euro deckeln.
"Wenn sich die Banken nicht zeitnah freiwillig auf einen Höchstbetrag von zwei Euro einigen, sollten wir eine gesetzliche Regelung herbeiführen", sagte die verbraucherpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Elvira Drobinski-Weiß, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Bei zwei Euro hat die Bank immer noch ein gutes Geschäft gemacht", sagte die SPD-Politikerin. Die durchschnittlichen Transaktionskosten für Abhebungen fremder Bankkunden an Geldautomaten lägen nur zwischen 60 und 70 Cent.
Quelle: Rheinische Post