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Jeder Sechste hält seinen Job für eintönig

Archivmeldung vom 07.02.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.02.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Viele Deutsche gehen täglich nur widerwillig in die Arbeit. Bei einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der "Apotheken Umschau" gab mehr als ein Fünftel der Arbeitnehmer (21,9 %) an, bei ihnen herrsche eine gedrückte Stimmung am Arbeitsplatz, Unsicherheit und Angst seien an der Tagesordnung.

So lässt das Betriebsklima bei vielen zu wünschen übrig. Ein knappes Drittel der Berufstätigen mit Vorgesetzten (29,6 %) hat der Studie zufolge kein besonderes oder gar ein schlechtes Verhältnis zu seinem Chef, zehn Prozent (10,0 %) auch zu den Kollegen. Sie sagen: "Man muss im Beruf eben miteinander auskommen." Jeder Sechste (16,0 %) mag seinen Job zudem nicht, weil er ihm zu eintönig ist. Als besonders gelangweilt von ihrem Beruf zeigen sich Arbeiter (24,6 %) und Arbeitnehmer mit einem Haushalts-Netto-Einkommen von monatlich unter 1500 Euro (28,2 %).

Datenbasis: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins "Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Nürnberg bei 1.030 berufstätigen Männern und Frauen ab 14 Jahren.

Quelle: Wort und Bild "Apotheken Umschau"

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