Einhell Delphi-Studie: Das eigene Heim löst das Auto als Statussymbol ab
Archivmeldung vom 25.02.2022
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Freigeschaltet durch Anja SchmittDas eigene Auto war lange Zeit das Statussymbol in Deutschland und signalisierte die Werte Fleiß und Wohlstand, Mobilität und Freiheit. Mittlerweile, so zeigt die Einhell Delphi-Studie "Das Zuhause 2030", ist den Menschen das eigene Heim weitaus wichtiger als das Auto. "In 2030 investieren Menschen in Deutschland signifikant mehr in die Modernisierung des eigenen Zuhauses als heute", sagen fast zwei Drittel der befragten Experten in der Einhell Delphi-Studie "Das Zuhause 2030" voraus. Die Einhell-Studie bestätigt damit einen Trend, der sich bereits seit mehreren Jahren abzeichnet.
Studie analysiert die Einschätzung von 60 Experten
"Um eine möglichst umfassende Perspektive auf das Thema zu erhalten, haben wir im Rahmen einer Delphi-Studie analysiert, wie 60 Expertinnen und Experten diesen Trend beurteilen", erklärt Studienleiter Professor Dr. Sascha L. Schmidt, Leiter des Center for Sports and Management der WHU Otto Beisheim School of Management, die Zukunftsstudie, die im Auftrag des renommierten deutschen Werkzeug- und Gartengeräteherstellers Einhell durchgeführt wurde.
Akku-Technologie beschleunigt den DIY-Trend
Dass die Bedeutung des eigenen Daheims immer wichtiger wird, zeigen auch andere Trends, die von den Experten in der Einhell Delphi-Studie "Das Zuhause 2030" für realistisch gehalten werden. So rechnen viele Fachleute damit, dass in 2030 die Menschen in Deutschland mindestens 75 Prozent ihrer Zeit zu Hause verleben und bereits die Hälfte der Arbeitnehmer auch ihre Arbeitszeit vollständig daheim verbringen. Als Konsequenz daraus steigt Do-It-Yourself zur beliebtesten Freizeitaktivität in Deutschland auf, prognostizieren mehr als die Hälfte der Experten. Und auch die üblichen Geschlechterstereotype bei der Heim- und Gartenarbeit verschwinden, Mann und Frau werden sich also die Heimwerkertätigkeiten gleichberechtigt aufteilen.
Ein Grund, warum in 2030 es nicht mehr ungewöhnlich sein wird, wenn Frau auch zu Bohrhammer oder Kettensäge greift, ist der technologische Fortschritt in der Akku-Technologie, der dazu führt, dass auch leistungsstarke Werkzeuge leichter und bequemer einsetzbar sind. Die Mehrheit der Experten geht deshalb davon aus, dass in 2030 die Menschen in Deutschland bei der Heim- und Gartenarbeit ausschließlich Akkugeräte einsetzen werden.
Hintergrund der Einhell Delphi-Studie
"Als führender Hersteller von Heimwerker- und Gartengeräten ist es für uns überaus spannend, einen Blick in die mögliche Zukunft des Zuhauses zu werfen. Die Welt verändert sich derzeit rasend schnell. Da ist es wichtiger denn je, einmal innezuhalten und zu schauen in welche Richtung sich der Kurs in Bezug auf unseren Kernmarkt entwickeln könnte. Nicht zuletzt, um abzuschätzen, ob wir uns mit unserem Produktportfolio auch auf der Höhe künftiger Entwicklungen und daraus resultierenden Kundenbedürfnissen bewegen", begründet Julian Bohry, Marketing-Verantwortlicher der Einhell Germany AG, den Hintergrund der Zukunftsstudie und sagt: "Die Ergebnisse bestärken uns darin, unser Akku-Plattform noch weiter auszubauen und die Menschen dabei zu unterstützen, ihr Zuhause zum attraktiven Wohlfühlort und Vorzeigeobjekt zu entwickeln." Die Power-X-Change-Plattform von Einhell umfasst bereits mehr als 200 Geräte, die mit ein und demselben Akku betrieben werden können. Bis 2025 sollen es sogar 350 Geräte sein.
Quelle: Einhell Germany AG (ots)