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Sprecher: Deutsche Mormonen "in Gesellschaft angekommen"

Archivmeldung vom 16.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Der Salt-Lake-Tempel in Salt Lake City, Utah
Der Salt-Lake-Tempel in Salt Lake City, Utah

Foto: Diliff
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die in Deutschland lebenden Mormonen sind nach Ansicht ihres Sprechers "in der Gesellschaft angekommen". Staatssekretär a.D. Frerich Görts sagte dem Nachrichtenmagazin "Focus", zwar gebe es Vorbehalte gegenüber religiösen Minderheiten, aber da mache er sich eher Sorgen um andere. Bereits vor der Kandidatur des Mormonen Mitt Romney für die US-Präsidentschaft habe es das Vorurteil gegeben, bei den Mormonen handele sich um eine amerikanischen Kirche. Allerdings leben laut Görts seit über 15 Jahren mehr Mormonen außerhalb der USA leben als innerhalb.

Görts selbst bezeichnet sich als "rheinischen Mormonen - in der dritten Generation". Die Mormonen seien eine Laienkirche, es gebe keine bezahlten Gemeindepfarrer, so Görts. Der typische Mormone engagiere sich neben Familie und Beruf auch für die Kirche. "Das erfordert Disziplin", so Görts, insofern sei Romney ein typischer Mormone.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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