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VKU will "Grünen Punkt" abschaffen

Archivmeldung vom 05.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Lizenz: Siddharth Patil
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) will den "Grünen Punkt" abschaffen. "Allein die Existenz der dualen Systembetreiber kostet den Verbraucher jährlich rund 120 Millionen Euro, ohne dass ein gelber Sack eingesammelt worden ist", sagte VKU-Chef Hans-Joachim Reck der "Bild-Zeitung".

Die Organisation durch die dualen Systeme kranke seit zwanzig Jahren. Dies könnten Kommunen günstiger und besser organisieren. "Die Verpackungsentsorgung in Deutschland ist teuer und die ökologische Bilanz ist schlecht", sagte Reck weiter. Die Wertstofferfassung der Zukunft müsse auf eine solide Basis gestellt werden.

Der VKU-Chef zu "Bild": "Mit jedem Einkauf finanzieren die Verbraucher ein ineffizientes System." Dass der "Grüne Punkt" 2014 sogar noch um acht Prozent teurer wird, geht laut Experten auch zulasten der Verbraucher. Handelsverband-Sprecher Kai Falk sagte der "Bild-Zeitung": "Höhere Kosten für den `Grünen Punkt` zahlen Kunden zumindest teilweise."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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