Magazin: Millionen-Betrug mit gefälschten Briefmarken
Archivmeldung vom 22.04.2013
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Freigeschaltet durch Manuel SchmidtMit gefälschten Briefmarken betrügen dubiose Händler deutsche Sammler um Millionen. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Focus" ermittelt die Staatsanwaltschaft in Hamburg derzeit gegen einen mutmaßlichen Fälscher, der seit Jahrzehnten manipulierte Postwertzeichen im Wert von 25 Millionen Euro im Umlauf gebracht haben soll.
Jedes Jahr geben Philatelisten für historische Stücke und postfrische Sondermarken 175 Millionen Euro aus. Doch auf dem unübersichtlichen Markt agieren Betrüger. Der Chefredakteur des Philatelisten-Standardwerks "Michel Katalog", Oskar Klan, sagte "Focus": "Fälschungen nehmen stark zu." Der Chef des Bundes Philatelistischer Prüfer, Christian Geigle, stellte fest: "Opas Sammlung besteht oft nur aus Fälschungen."
Quelle: dts Nachrichtenagentur