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Hermsdorfer Kreuz: Zu schwer für die 50-Tonnen-Waage

Archivmeldung vom 19.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Polizei
Bild: Polizei

Spätestens wenn eine 50-Tonnen-Fahrzeugwaage streikt, sollte klar sein, da hat jemand übertrieben! So dachten wahrscheinlich die Kollegen der Autobahnpolizei, die heute Mittag einen polnischen Sattelzug aus dem Verkehr zogen.

Die Beamten wollten das Gewicht auf einer 50-Tonnen-Waage prüfen und stellten fest, dass diese nicht ausreicht. Sie mussten daraufhin zu einer 60-Tonnen-Waage umsetzen, was aufgrund des hohen Gewichts zum Teil mit nur 50 km/h erfolgte. Auf der größeren Waage zeigte sich, dass der Sattelzug statt erlaubter 40t satte 51,5t wog.

Der Fahrer konnte keinerlei Ausnahmegenehmigung vorlegen. Damit war die Weiterfahrt vor Ort beendet. Der 43-jährige polnische Kraftfahrer musste eine Sicherheitsleistung von 595 EUR hinterlegen und für das Unternehmen waren 785 EUR fällig. Bis der Fahrer eine gültige Genehmigung für den Transport hat, bleibt das Gespann stehen.

Quelle: Autobahnpolizeiinspektion (ots)

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