„Dirndl“ und Lederhosen sind Heimat-Gewänder
Archivmeldung vom 02.05.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo Babić“Wir lassen uns unsere Tracht von niemanden madigmachen!” Das in etwa ist die Quintessenz der Aussagen einer Wochenblick-Blitzbefragung aus aktuellem Anlass. Diese deckt sich auch mit dem Ergebnis vieler repräsentativer Umfragen zu diesem Thema. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "Denn die Mehrheit der Bevölkerung in Österreich ist der Tracht gegenüber positiv eingestellt. Das gilt auch für die Oberösterreicher. Gexi Tostmann, die „Schutzpatronin der Trachtenträger“ in unserm Land, ist gebürtige Vöcklabruckerin, die einen exklusives Trachtengeschäft in Seewalchen betreibt, das schon längst eine Pilgerstätte für alle Trachtenliebhaber ist. Trachtenträger lieben ihr Gewand, weil es ein bürgerliches, regionales und nie aus der Mode kommendes Kleidungsstück ist, was auch Gexi Tostmann unablässig predigt.
Völlig linke Absurditäten
Daran wird die vor Kurzem hinausposaunte Meinung der roten Wiener Arbeiterkammerrätin Sylvia Reiss auch nichts ändern. Diese behauptet, dass Trachten ein legaler Code für Nazis sind. Der rote “Salzbaron” Hannes Androsch, der im Salzkammergut nur mit Tracht unterwegs ist, dürfte darüber nicht erfreut sein, ebenso wenig alle anderen Trachtenträger. Für die oft Dirndl tragende TV-Moderatorin Silvia Schneider aus Linz sind alle, die so denken wie Heiss, die wirklich Ungebildeten und Ewiggestrigen und für das frühere Linzer Filmstarlet Hannelore Auer, die heutige Frau von Schlagerstar Heino, ist die Tracht ein Stück sichtbare Heimatverbundenheit, die sie auch in Deutschland, wo sie heute zu Hause ist, selbstbewusst zeigt."
Quelle: Wochenblick