Staatliche Kontrolle von Tattoo-Studios gefordert
Archivmeldung vom 03.05.2013
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittEin Großteil der Deutschen spricht sich für staatliche Kontrollen von Tätowierungsstudios aus. Bei einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau" stimmten acht von zehn Befragten (78,6 %) für eine Überwachung, um Gesundheitsgefahren beim Tätowieren möglichst zu vermeiden.
Ebenso viele (80,6 %) forderten auch ein grundsätzliches Tätowier-Verbot für Jugendliche unter 18 Jahren. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung (57,1 %) ist der Ansicht, man setze sich mit dem Tätowieren völlig unnötig großen gesundheitlichen Gefahren aus.
Datenbasis: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 1.925 Frauen und Männern ab 14 Jahren.
Quelle: Wort und Bild - Apotheken Umschau (ots)