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Berichte: Moskauer Gericht akzeptiert Insolvenzantrag von russischer Google-Tochter

Archivmeldung vom 13.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
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Ein Moskauer Gericht hat am Montag einen Insolvenzantrag der russischen Google-Tochter akzeptiert. Wie die russische Nachrichtenagentur Interfax berichtet, sei das Insolvenzverfahren bereits eingeleitet und das Unternehmen unter Aufsicht gestellt worden. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Die russische Niederlassung des Google-Eigners Alphabet Inc. hatte im Sommer Konkurs angemeldet, nachdem Behörden Bankkonten beschlagnahmt hatten, was es dem Unternehmen unmöglich machte, Mitarbeiter und Lieferanten zu bezahlen. Zu den Gläubigern gehören sowohl Handelsorganisationen, die russische Steuerbehörde sowie Mitarbeiter des Unternehmens. Vonseiten der Firma hieß es:

"Wir haben wiederholt versucht, die Pfändung der Konten vor Gericht anzufechten, aber ohne Erfolg."

Dem US-Technologieunternehmen droht zudem eine Geldstrafe in Russland. Nach Angaben der dortigen Behörden habe der Google-Ableger wiederholt versäumt, verbotene Inhalte zu löschen. Google wie auch die Google-Dienste YouTube, Gmail, Maps und Google Play sollen vorerst jedoch weiterhin verfügbar sein."

Quelle: RT DE

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