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Monatliche Kosten von 16.000 Euro für Impfpflicht-Kontrolleure

Archivmeldung vom 28.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Bildmontage Pixabay / Freepik / WB / Eigenes Werk
Bild: Bildmontage Pixabay / Freepik / WB / Eigenes Werk

Im Dezember suchte man in Linz Personal für die Bearbeitung von Verwaltungsstrafen und Einsprüchen im Zuge der eingeführten Spritz-Pflicht. Sechs Bearbeiter wurden eingestellt und schlagen nun mit Personalkosten zu Buche. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Belastbar sollten sie sein und „Bereitschaft zur Mehrdienstleistung“mitbringen, so hieß es im Einstellungsprofil für die Impfpflicht-Strafeneintreiber in der oberösterreichischen Landeshauptstadt. Acht Mitarbeiter wurden ursprünglich gesucht, sechs wurden schließlich eingestellt. Doch da die Impfpflicht vorübergehend auf Eis gelegt wurde – eine neue Kampagne hat allerdings bereits schon wieder begonnen – stellt sich die Frage, was mit den neuen Mitarbeitern vorerst passiert. Schließlich ist die Entlohnung mit 2.774 Euro (brutto) Vollzeit für Maturanten ohne weitere Ausbildung wohl durchaus überdurchschnittlich.

Derzeit Einsatz in anderen Bereichen

Die sechs Eingestellten kosten das Steuersäckel immerhin auch 16.000 Euro im Monat an Personalkosten. Und derzeit werden sie von der Stadt Linz auch weiterbeschäftigt, schließlich könnte ja nach dem 31. Mai die Impfpflicht wieder gelten, sofern die Regierung bzw. der Gesundheitsminister nicht etwas anderes beschließt. Und bis dahin werden sie offenbar in anderen Bereichen der Stadtverwaltung, etwa im Bereich Abgaben und Steuern eingesetzt. Das lässt die Frage offen, ob die anderen Bereiche vorher unterbesetzt waren, oder ob es sich vielleicht um eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für verdiente Genossen handelt?"

Quelle: Wochenblick

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