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Spritpreise geben etwas nach Ölpreis weitgehend stabil Diesel trotz Steuervorteil nur 2,6 Cent billiger als Super E10

Archivmeldung vom 17.01.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.01.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Kraftstoffpreise im Wochenvergleich
Kraftstoffpreise im Wochenvergleich

Bildrechte: ADAC Fotograf: © ADAC Grafik

Die Kraftstoffpreise in Deutschland sind gegenüber der Vorwoche geringfügig gesunken. Dies zeigt die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise. Danach kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Durchschnitt aktuell 1,725 Euro und damit 0,4 Cent weniger als in der vergangenen Woche. Auch Dieselfahrer tanken derzeit billiger: Der Preis für einen Liter Diesel liegt im Schnitt bei 1,699 Euro - ein Minus von 0,5 Cent.

Der Preis für Rohöl der Sorte Brent liegt mit 78 US-Dollar in etwa auf dem Niveau der Vorwoche. Wenn auch eine weitere Eskalation im Roten Meer bislang ausgeblieben ist, besteht dennoch die Sorge, dass anhaltende Spannungen in der Region den Ölpreis wieder steigen lassen könnten. Auch der seit einigen Tagen steigende Kurs des US-Dollars könnte sich in den kommenden Tagen auswirken, da sich dadurch das in Dollar gehandelte Rohöl verteuern könnte.

Für Dieselfahrer fällt die Entspannung an den Zapfsäulen immer noch sehr bescheiden aus. Ein Liter Diesel ist derzeit gerade einmal 2,6 Cent billiger als ein Liter Super E10 und das, obwohl die Energiesteuer auf Diesel rund 20 Cent niedriger ist als auf Benzin.

Autofahrer können an den Tankstellen sparen, wenn sie am Abend tanken. ADAC Auswertungen haben ergeben, dass die günstigste Zeit zum Tanken zwischen 20 und 22 Uhr liegt, aber auch zwischen 18 und 19 Uhr sind die Preise besonders niedrig. In den Morgenstunden ist Tanken meist um mehrere Euro teurer. Auch Vergleichen lohnt sich, denn die Spritpreise an den Tankstellen unterscheiden sich häufig lokal erheblich.

Quelle: ADAC (ots)

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