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Alt gegen Jung

Archivmeldung vom 02.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

Deutschland wird stetig älter und das wird Folgen haben. Davon sind immer mehr Bundesbürger überzeugt. Dies zeigt der Vergleich zweier repräsentativer Umfragen im Auftrag des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau". Danach ist in den letzten vier Jahren die Zahl derjenigen, die glauben, dass sich Deutschland immer mehr zu einer "Rentnerrepublik" entwickelt, von 59,1 auf 67,1 Prozent gestiegen.

Noch stärker angewachsen ist der Anteil der Befragten, die mit Auswirkungen dieser Entwicklung auf die Politik rechnen. Dass dort aufgrund des wachsenden Anteils älterer Wähler die Interessen der Jüngeren immer mehr vernachlässigt werden, fürchtet inzwischen jeder zweite (48,7 Prozent) Bundesbürger. Diese Sorge hatten 2009 nur 38,1 Prozent. Interessant sind in diesem Zusammenhang weitere Ergebnisse der aktuellen Befragung: Demnach treibt jeden zweiten (52,5 Prozent) Bundesbürger die Sorge um, dass es zukünftig immer mehr gesellschaftliche Konflikte zwischen Jung und Alt geben werde. Und fast drei Viertel (71,2 Prozent) der Befragten sind aktuell der Ansicht, dass der Zusammenhalt der Generationen heute deutlich schwächer ausgebildet ist als früher.

Datenbasis: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 1.980 Frauen und Männern ab 14 Jahren im Vergleich mit einer ebenfalls im Auftrag der "Apotheken Umschau" erstellten repräsentativen Umfrage aus dem Jahr 2009 bei 1.943 Frauen und Männern ab 14 Jahren.

Quelle: Wort und Bild - Apotheken Umschau (ots)

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