Benzin und Diesel im Februarmittel gleich teuer Benzin teurer als im Januar, Diesel billiger
Archivmeldung vom 01.03.2023
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Freigeschaltet durch Mary SmithMonatelang kostete Diesel teils deutlich mehr als Benzin, und das obwohl auf einen Liter Diesel rund 20 Cent weniger Steuern anfallen. Diese Phase scheint überwunden. Wie die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise zeigt, lagen die Preise im Februar im Durchschnitt bei beiden Kraftstoffsorten mit 1,754 Euro je Liter gleichauf. Super E10 ist im Vergleich zum Januar um 0,9 Cent teurer geworden, Diesel ist jedoch um 7,9 Cent günstiger.
Die Unterschiede der Tagesdurchschnittspreise innerhalb des vergangenen Monats waren bei Benzin eher gering. Teuerster Tag zum Tanken war der 12. Februar mit 1,766 Euro je Liter Super E10, günstigster war der 7. Februar mit 1,735 Euro. Dass sich die Preise der beiden Kraftstoffsorten im Monatsmittel angeglichen haben, lag aber vor allem am deutlicheren Rückgang des Dieselpreises: Den höchsten Stand registrierte der ADAC am 1. Februar mit 1,809 Euro, den niedrigsten am 24. Februar mit 1,712 Euro. Bis einschließlich 13. Februar war Diesel teurer als Super E10, ab dem 14. Februar kehrte sich diese Relation nach über acht Monaten wieder um.
Im Vergleich zur Vorwoche ist Benzin geringfügig teurer geworden, Diesel etwas günstiger. Laut ADAC kostet ein Liter Super E10 derzeit im bundesweiten Mittel 1,757 Euro - ein Plus von 0,1 Cent. Ein Liter Diesel kostet aktuell 1,727 Euro, das sind 0,6 Cent weniger als in der Vorwoche. Die Preisdifferenz zwischen beiden Sorten ist damit erneut größer geworden und beträgt nunmehr drei Cent. Nach Ansicht des ADAC setzt sich damit die langsame Normalisierung fort, mit dem Ende der saisonalen Heizölnachfrage und einem verstärkten Wettbewerb auf dem Kraftstoffmarkt könnte diese Entwicklung weitergehen.
Autofahrer sollten nach Empfehlung des ADAC am besten abends tanken. Besonders zwischen 20 und 22 Uhr sind die Kraftstoffpreise niedrig und im Schnitt rund 15 Cent günstiger als in den Morgenstunden. Wichtig ist, sich vor dem Tanken über die aktuellen Spritpreise zu informieren und dann den günstigsten Anbieter anzusteuern. Unkomplizierte und schnelle Hilfe bekommt man mit der Smartphone-App "ADAC Spritpreise", die die Preise aller 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
Quelle: ADAC (ots)