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Söder mahnt zur Befolgung von Evakuierungsaufforderungen

Archivmeldung vom 03.06.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.06.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Erhobener Zeigefinger, Drohen & Warnen (Symbolbild)
Erhobener Zeigefinger, Drohen & Warnen (Symbolbild)

Bild: A. Reinkober / pixelio.de

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) warnt die Bevölkerung in den Hochwassergebieten davor, Evakuierungsaufforderungen zu ignorieren. "Wenn eine solche Aufforderung kommt zur Evakuierung, dann auch wahrnehmen und machen", sagte er dem Bayerischen Rundfunk.

Das Wasser steige dann sehr schnell und sei "einfach gefährlich", so der CSU-Politiker. Es sei am wichtigsten, Leib und Leben zu sichern. Die Lage bleibe "ernst und kritisch", fügte er hinzu. Söder pochte wegen der Schäden auf Finanzhilfen des Bundes: "Das Wasser bleibt zwar nicht lange, aber die Schäden bleiben lang und sind enorm", so der CSU-Chef. Die Hochwasserlage spitzte sich unterdessen am Montag in Teilen Bayerns weiter zu. So gibt es an der Paar im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm mittlerweile drei Dammbrüche. Hunderte Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Die Stadt Regensburg rief derweil am Morgen den Katastrophenfall aus. Zuvor hatte der Pegelstand der Donau die höchste Meldestufe vier überschritten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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