Kardinal Müller beklagt Lage der verfolgten Christen und kritisiert Islamisten
Archivmeldung vom 27.12.2017
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer deutsche Kurienkardinal Gerhard Ludwig Müller hat Europa hart für die mangelnde Unterstützung verfolgter Christen kritisiert.
Der ZEIT sagte er: "Es ist eine Schande, wie wir wieder einmal versagen." Über militante Islamisten heißt es: "Der blutige Terror im Namen Gottes ist ein Niedertrampeln der Menschenwürde." Der ehemalige Glaubenshüter des Vatikan bescheinigt den religiösen Fundamentalisten: "dass sie nicht religiös sind. Religion ist Verehrung Gottes und darum Respekt vor dem Menschen, vor seiner Freiheit und seinem Leben." Darum, so Müller, laute das fünfte Gebot: Du sollst nicht töten!
Quelle: DIE ZEIT (ots)