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Kardinal Müller beklagt Lage der verfolgten Christen und kritisiert Islamisten

Archivmeldung vom 27.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann/ Petr Kratochvil/Nemo / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/ Petr Kratochvil/Nemo / pixelio.de

Der deutsche Kurienkardinal Gerhard Ludwig Müller hat Europa hart für die mangelnde Unterstützung verfolgter Christen kritisiert.

Der ZEIT sagte er: "Es ist eine Schande, wie wir wieder einmal versagen." Über militante Islamisten heißt es: "Der blutige Terror im Namen Gottes ist ein Niedertrampeln der Menschenwürde." Der ehemalige Glaubenshüter des Vatikan bescheinigt den religiösen Fundamentalisten: "dass sie nicht religiös sind. Religion ist Verehrung Gottes und darum Respekt vor dem Menschen, vor seiner Freiheit und seinem Leben." Darum, so Müller, laute das fünfte Gebot: Du sollst nicht töten!

Quelle: DIE ZEIT (ots)

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