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Estrel Tower: Berlin bekommt ein neues Wahrzeichen

Archivmeldung vom 21.10.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Der Bau des 176 Meter hohen Estrel Tower hat begonnen  Bild: Estrel Berlin/Barkow Leibinger Fotograf: Estrel Berlin/Barkow Leibinger
Der Bau des 176 Meter hohen Estrel Tower hat begonnen Bild: Estrel Berlin/Barkow Leibinger Fotograf: Estrel Berlin/Barkow Leibinger

Der Startschuss für den Bau des Estrel Towers ist gefallen. Seit Juli laufen die Tiefbauarbeiten an der Berliner Sonnenallee auf Hochtouren. 40 der insgesamt 52 Bohrpfähle wurden 30m tief in den Boden eingelassen. Darauf wird im Januar die 3,60m dicke Bodenplatte gegossen.

Diese Kombinierte Pfahl-Plattengründung (KPP) bildet das sichere Fundament, auf dem der Tower stehen wird. 2024 soll das jüngste Projekt des Estrel-Eigentümers und Bauherren Ekkehard Streletzki - der im Übrigen die Idee zu diesem Bauwerk wie bei allen anderen Projekten zunächst auf einer Serviette skizzierte - eröffnet werden.

Der Estrel Tower wird mit 176m Höhe Berlins höchstes Hochhaus und somit ein eindrucksvolles Wahrzeichen der Hauptstadt werden. Der als mixed-use geplante Estrel Tower bietet bei der Eröffnung eine einmalige Mischung aus Hotel, Serviced Apartments, Büros und kreativen Flächen. Herzstück ist das lichtdurchflutete, begrünte öffentliche Atrium, in dem neben lokaler Bäckerei eine Galerie und ein Inkubator für Start-ups vorgesehen sind. Damit wird der persönliche Austausch zwischen Besuchern und Bewohnern des Projekts ins Zentrum gestellt.

Der Tower wird durch einen Tunnel nahtlos an das Estrel Congress Center (ECC) mit seinen 30.000 qm Veranstaltungsfläche angebunden. Somit baut das Estrel seine Führungsposition als Deutschlands größtes Hotel und Berlins erfolgreichste Kongresslocation weiter aus.

Auf den insgesamt 45 Etagen des Estrel Towers entstehen neben 525 Hotelzimmern und Serviced Apartments 9.000 qm modernste Büro- und Co-workingfläche. In der 41. und 42. Etage befinden sich zukünftig atemberaubende Meeting und Private Dining-Rooms, während in der 43. und 44. Etage ein "Farm to Table"-Restaurant und eine Skybar mit Außenterrasse einen einzigartigen Blick auf Berlin bieten. Diese oberen vier Etagen sind auch als flexible Eventfläche vorgesehen und bieten die höchste und außergewöhnlichste Eventlocation Deutschlands. Zusätzlich ist eine Etage für Wellness und Fitness geplant, die für alle Bewohner zugänglich ist und für eine gesunde und ausgewogene Work-Life-Balance sorgt. Abgerundet wird das Konzept durch einen 2.000 qm großen Veranstaltungs-bereich im Sockel des Towers sowie einen öffentlich zugänglichen Park und Recreation Area am Ufer des Neuköllner Schifffahrtskanals.

Das für die Familie Streletzki wichtige Thema Nachhaltigkeit ist von Anfang an in die Planungen des Estrel Towers mit eingeflossen. So haben die Architekten Barkow Leibinger eine Fassade mit Finnen entworfen, die speziell an die Sonneneinstrahlungen vor Ort angepasst wurden, so dass sich die Räume im Tower während des Sommers weniger aufheizen. Neben begrünten Dächern inklusive Photovoltaikanlagen kommt ein innovatives CO2 sparendes Energiekonzept, das in Kooperation mit E.ON Business Solutions entwickelt wurde, zum Einsatz. Für den Innenausbau werden regionale Hölzer und recycelte Materialien verwendet, über die Hälfte der Stellflächen des Parkhauses sind für Fahrräder vorgesehen und auf dem Außengelände bieten Wildblumenwiesen wertvolle Biotope zum Schutz der Artenvielfalt. Das Bauwerk selbst strebt die Zertifizierung mit LEED® Gold (Leadership in Energy and Environmental Design) an.

Der Estrel Tower entsteht nach den Plänen des mehrfach international ausgezeichneten Berliner Architekturbüros Barkow Leibinger. Der Neubau stellt - bei aller Unterschiedlichkeit der Gebäude - einen Bezug zum bestehenden Estrel Berlin her und verbindet beide zu einer Einheit. Zusammen bilden sie zukünftig eine Torsituation an der Schnittstelle zwischen äußerer und innerer Stadt - auf dem Weg vom Flughafen BER ins Zentrum Berlins. Das Estrel und der Tower liegen verkehrsgünstig am südlichen Eingang der Stadt, der BER ist per S-Bahn oder Auto in 20 Minuten erreichbar. Das Tempelhofer Feld ist ebenfalls per S-Bahn in 15 Minuten erreichbar.

Quelle: Estrel Berlin (ots)

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