Was am Altkleidergeschäft stinkt
Archivmeldung vom 16.11.2012
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittRund 1,1 Mio. Tonnen alte Kleider wandern jährlich entweder in den Müll oder werden gespendet - das sind genau so viele Textilien, wie jährlich neu gekauft werden. Doch leider passiert mit dieser gewaltigen Menge aussortierter Kleidung zu wenig Gutes. 99 % dergespendeten und tragfähigen Altkleider werden verkauft. Damit werden jährlich rund 400 Mio. Euro umgesetzt. Aber nur ein kleiner Teil davon - 48 Mio. Euro oder 12 % - kommt bei karitativen Organisationen an.
Der Hauptgrund: Der überwiegende Anteil aller Altkleidercontainer täuscht Gemeinnützigkeit nur vor oder dient ausschließlich kommerziellen Interessen. Alles, was mit diesen Containern verdient wird, wandert in die Taschen unseriöser Geschäftemacher. Verbraucher erkennen den Unterschied zwischen "echtem" und "falschem" Container oft gar nicht.
Seit Neuestem gibt es eine vertrauenswürdige Alternative zur Kleiderspende im oft fragwürdigen Container: PACKMEE - die Kleiderspende im Karton. Gespendete Kleider und Schuhe werden hier sauber, bequem und kostenlos per Post verschickt. PACKMEE garantiert, dass von Anfang an mindestens 50 % der Gewinne ausschließlich anerkannten Hilfsorganisationen zugute kommen. Damit ist PACKMEE aus dem Stand heraus, das nationale Kleidersammelsystem mit dem höchsten karitativen Nutzen. Darüber hinaus steigt die Ausschüttungsquote bei steigender Beteiligung auf bis zu 80 %. Im Internet (packmee.de) können interessierte Verbraucher mehr über PACKMEE erfahren.
Quelle: PACKMEE (ots)