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21 % der 16- bis 74-Jährigen kaufen Arzneimittel oder Nahrungsergänzungsmittel online

Freigeschaltet am 11.03.2025 um 08:07 durch Mary Smith
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Eigenes Werk /SB

Immer mehr Menschen in Deutschland kaufen Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel über das Internet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, gaben 21 % der Bevölkerung im Alter von 16 bis 74 Jahren im Jahr 2024 an, Arzneimittel oder Nahrungsergänzungsmittel wie zum Beispiel Vitaminpräparate online gekauft zu haben. Der Anteil ist in den vergangenen Jahren gestiegen: 2021 hatte er noch bei 16 % gelegen.

Anteil bei Frauen und in mittlerer Altersgruppe am höchsten

Mehr Frauen als Männer nutzen das Internet für den Kauf von Arznei- oder Nahrungsergänzungsmitteln: Während knapp ein Viertel (24 %) der 16- bis 74-jährigen Frauen im Jahr 2024 angab, entsprechende Online-Käufe in den letzten drei Monaten vor der Befragung getätigt zu haben, lag der Anteil bei den Männern derselben Altersgruppe bei 17 %.

Auch unter Menschen mittleren Alters ist der Anteil derjenigen, die Arznei- oder Nahrungsergänzungsmittel online kaufen, besonders hoch. 23 % der 25- bis 64-Jährigen gaben an, solche Produkte über das Internet zu bestellen. Deutlich geringer fiel der Anteil in den jüngeren und älteren Altersgruppen aus: Während 17 % der 65- bis 74-Jährigen Arznei- oder Nahrungsergänzungsmittel im Internet kauften, waren es bei den 16- bis 24-Jährigen lediglich 12 %.

Insgesamt gaben im Jahr 2024 gut 83 % der Bevölkerung im Alter von 16 bis 74 Jahren in Deutschland an, schon einmal etwas im Internet gekauft oder bestellt zu haben.

Methodische Hinweise:

Die Ergebnisse stammen aus der Erhebung zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in privaten Haushalten. Für diese europäische Erhebung gelten in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union einheitliche Definitionen sowie methodische Mindeststandards. Befragt werden Personen im Alter von 16 bis 74 Jahren. Die Fragen nach den über das Internet gekauften Waren und Dienstleistungen beziehen sich auf die letzten drei Monate vor der Befragung. In Deutschland ist die Erhebung seit dem Jahr 2021 als Unterstichprobe in den Mikrozensus integriert. Aufgrund der damit verbundenen umfangreichen methodischen Änderungen ist ein Vergleich der Ergebnisse ab 2021 mit den Vorjahren nicht möglich. Ausführliche Informationen hierzu bietet eine Sonderseite im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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