65 Prozent glauben, dass es in zehn Jahren mehr Autos geben wird als heute
Archivmeldung vom 11.01.2018
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Freigeschaltet durch André OttWird es noch voller auf Deutschlands Straßen? Allein in den Jahren von 2008 bis 2017 ist die Zahl der Pkws von 41,2 auf 45,8 Millionen gestiegen (1). Und auch die Staubilanz (2) nimmt zu: Wurden im Jahr 2015 noch rund 568.000 Stauereignisse auf deutschen Autobahnen gemeldet, so lag die Zahl im Folgejahr bei rund 694.000. Es erstaunt bei diesen Zahlen nicht, dass knapp zwei Drittel der Deutschen (65 Prozent) glauben, in zehn Jahren gäbe es mehr Autos als heute - und damit noch mehr Staus, was sogar 69 Prozent der Befragten annehmen.
Das ergab eine repräsentative forsa-Umfrage (3) im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali Deutschland. Frank Bärnhof, Kfz-Versicherungsexperte bei CosmosDirekt weiß, dass vor allem im Stop-and-go-Verkehr die Gefahr von Auffahrunfällen besonders hoch ist. "Wird aus zähfließendem Verkehr ein Stau, sollte man frühzeitig auf genügend Abstand zum Vordermann achten. Damit auch andere Autofahrer den Stau rechtzeitig wahrnehmen, die Warnblinkanlage einschalten, sobald das Stauende zu sehen ist. Wichtig ist auch, dass man bereits bei "stockendem Verkehr", also bei Schrittgeschwindigkeit, eine Rettungsgasse bildet", sagt Frank Bärnhof.
Datenbasis
(1) Kraftfahrt-Bundesamt: http://ots.de/bcLHN
(2) ADAC Staubilanz 2016: https://www.adac.de/_mmm/pdf/statistik_staubilanz_0117_231552.pdf
(3) Repräsentative Umfrage "Auto der Zukunft" des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Im Juli 2017 wurden in Deutschland 1.206 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt.
Quelle: CosmosDirekt (ots)