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Deutsche Bahn greift härter gegen Fußball-Randalierer durch

Archivmeldung vom 25.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Wut auf der Straße - Protest in Bildern, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Wut auf der Straße - Protest in Bildern, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die Deutsche Bahn greift härter gegen Fußball-Randalierer durch. So würden Fahr- und Zugverbote verschärft, berichtet die "Bild am Sonntag". Wer ein Hausverbot oder Beförderungsausschluss bekomme, mache sich wegen Hausfriedensbruch strafbar, wenn er erneut auffalle.

"Wer in unseren Zügen und Bahnhöfen randaliert und unsere Kunden und Mitarbeiter verletzt, bekommt künftig sofort am Ort der Straftat die rote Karte", so DB-Vorstand Ronald Pofalla.

Reparaturen nach Vandalismus durch Fußball-Hooligans haben die Deutsche Bahn 2015 laut "Bild am Sonntag" über 1,5 Millionen Euro gekostet. Mehr als 700.000 Euro kosteten zusätzliche Einsätze von Sicherheitskräften, um Fahrgäste und Anlagen zu schützen.

Aktuell sind bundesweit 300 Hooligans von Fahrten mit der DB ausgeschlossen, mehr als 1.200 haben Hausverbote oder Abmahnungen erhalten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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