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380.000 Arbeitslose zum Psychologischen Dienst geschickt

Archivmeldung vom 24.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Daniela B. / pixelio.de
Bild: Daniela B. / pixelio.de

Arbeitsagenturen und Jobcenter schicken Arbeitslose und Hartz IV-Empfänger immer häufiger zum Psycho-Test. Nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" mussten sich zwischen 2009 und 2012 insgesamt 378.600 Arbeitslose und Hartz-Bezieher zur Begutachtung beim psychologischen Dienst der Bundesagentur für Arbeit (BA) melden.

Wie die "Bild-Zeitung" unter Berufung auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken im Bundestag weiter berichtet, waren davon allein im vergangenen Jahr 95.000 Personen betroffen. Dabei nehme vor allem der Anteil der Arbeitslosengeld I-Empfänger deutlich zu. Er sei von 26.100 im Jahr 2009 auf 39.800 im vergangenen Jahr gestiegen. Das entspreche einem Zuwachs um 52,5 Prozent.

Die BA-Psychologen sollen testen, ob Arbeitslose in der Lage sind den gewünschten Job zu bewältigen und wo ihre Fähigkeiten liegen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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