Die häufigsten Albträume der Deutschen: Gestürzt, geflohen und zu spät gekommen
Archivmeldung vom 01.08.2007
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittIns Leere stürzen und in unheimliche Tiefen fallen - werden Frauen und Männer in Deutschland von Albträumen geplagt, handeln diese am häufigsten von solchen Abstürzen. Dies gaben weit mehr als ein Drittel (37,3 Prozent) derjenigen Befragten, die mehrmals im Jahr von negativen Träumen bzw. Albträumen geplagt werden, bei einer aktuellen GfK-Umfrage im Auftrag der "Apotheken Umschau" an.
Am zweithäufigsten
handeln diese Träume von wilden Verfolgungsjagden: "Ich werde von
anderen Menschen verfolgt, bin auf der Flucht" nannte mehr als ein
Viertel (26,0 Prozent) der unter Albträumen leidenden Befragten als
häufiges Traummotiv. Viele träumen auch davon, einer Gefahr
ohnmächtig ausgeliefert zu sein und sich nicht bewegen zu können
(25,1 Prozent) oder davon, zu spät zu einem wichtigen Termin oder
Ereignis zu kommen (23,0 Prozent). Jeder fünfte Befragte mit
negativen Träumen (20,8 Prozent) wird im Traum davon gequält, dass
nahestehende Personen verschwinden oder sterben.
Deutlich seltener bestimmen Motive wie Prüfungsängste (12,5 Prozent)
oder Naturkatastrophen (10,3 Prozent) die Albträume der Deutschen.
Davon, im Beruf gemobbt zu werden oder den Arbeitsplatz zu verlieren,
träumen nur rund sieben Prozent der Albträumer. Ebenfalls nur 7,2
Prozent werden durch den Albdruck aus dem Schlaf geschreckt, ihnen
würden Zähne oder Haare ausfallen oder Arme und Beine fehlen.
Datenbasis: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins "Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 2.019 Personen ab 14 Jahren, darunter 1.004 Personen (49,7 Prozent), die mehrmals im Jahr unter negativ gestimmten Träumen bzw. Albträumen leiden.
Quelle: Pressemitteilung Wort und Bild Apotheken Umschau