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Medien: Erneut Baby nach illegaler Beschneidung in Italien gestorben

Archivmeldung vom 03.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: CC0 / Pixabay
Bild: CC0 / Pixabay

In Italien ist ein einige Wochen altes Baby nach einer Beschneidung zu Hause gestorben, wie italienische Medien am Mittwoch unter Berufung auf die Ermittler berichten.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt weiter: "Bei dem Opfer handelt es sich demnach um einen nigerianischen Buben. Der Vorfall soll sich in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in Genua ereignet haben.

Die Eltern sollen die Prozedur selbst vorgenommen haben.

Laut der Nachrichtenagentur Ansa hatten die Mutter und die Großmutter des Kindes den Notarzt alarmiert. Die Rettungskräfte konnten dem Baby aber nicht helfen. Es starb an Herzstillstand und Blutungen.

Bereits Ende März war in Bologna ein Säugling infolge einer Beschneidung zu Hause ums Leben gekommen. Ein ähnlicher Fall war auch im Dezember in Rom gemeldet worden."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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