Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Vermischtes H&M-Chef: Modeindustrie muss "Grenzen des Planeten akzeptieren"

H&M-Chef: Modeindustrie muss "Grenzen des Planeten akzeptieren"

Freigeschaltet am 25.11.2024 um 06:41 durch Mary Smith
H&M-Filiale in München
H&M-Filiale in München

Foto: Usien
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

H&M-Chef Daniel Ervér fordert faire Wettbewerbsbedingungen in der Modeindustrie. "Ich sehe große Verzerrungen am Markt", sagte er der "Süddeutschen Zeitung" mit Blick auf Anbieter wie die chinesischen Handelsplattformen Temu und Shein. "Es ist gut, dass die EU da regulierend eingreifen will. Wenn wir auf demselben Feld spielen, müssen für alle die gleichen Regeln gelten."

Die Europäische Union will Temu, Shein und andere Importeure dazu zwingen, EU-Standards einzuhalten, etwa bei Verbraucherschutz und der Sicherheit ihrer Produkte. Der schwedische Fast-Fashion-Hersteller H&M, einer der größten Modekonzerne der Welt, sieht sich nach eigener Aussage in der Verantwortung, die Branche nachhaltiger zu machen und wachsende Altkleiderberge zu bekämpfen.

"Die Modeindustrie muss die Grenzen des Planeten akzeptieren und darf das Klima nicht weiter belasten", sagte Ervér weiter. Unter anderem brauche es mehr innovative Verfahren, um geschlossene Kreisläufe für die Wiederverwertung von Altkleidern zu schaffen. "Hier muss noch viel investiert werden. Wir haben noch einen weiten Weg vor uns."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte radium in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige