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Umfrage: Großteil hält Tätowierungen für leichtsinnige "Jugendsünde"

Archivmeldung vom 20.08.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.08.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: sabrina gonstalla / pixelio.de
Bild: sabrina gonstalla / pixelio.de

Wer sich tätowieren lässt, handele oft unüberlegt und denke nicht ans Älterwerden - das ist die Meinung einer großen Mehrheit der Deutschen. Einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau" zufolge glauben 84,5 Prozent der Befragten, dass sich viele Menschen mit Tattoos über das spätere Altern und die dadurch möglichen Veränderungen der Hautbilder keinerlei Gedanken gemacht haben.

Ein großer Fehler, wie viele finden. Zwei Drittel der Bevölkerung (66,1 %) sind nämlich der Ansicht, Tätowierungen an älteren Menschen wirkten lächerlich und seien nur etwas für junge Leute. Vor allem Frauen sind überdurchschnittlich oft dieser Ansicht (Frauen: 71,3 %; Männer: 60,6 %).

Datenbasis: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 1.925 Frauen und Männern ab 14 Jahren.

Quelle: Wort und Bild - Apotheken Umschau (ots)

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