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Drei Tote bei Unfall mit Schlepperfahrzeug

Archivmeldung vom 13.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Polizei
Bild: Polizei

Beim Versuch, einer Polizeikontrolle auf der Nordostautobahn (A6) beim Grenzübergang Kittsee (Bezirk Neusiedl am See) zu entkommen hat sich ein Schlepper mit seinem überfüllten Fahrzeug überschlagen. Bei dem Unfall wurden drei Menschen, zwei Männer und eine Frau getötet, bestätigte die Polizei Medienberichte. Es gibt es mehrere Schwerverletzte, darunter auch Kinder. Fünf Rettungshubschrauber waren im Einsatz. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "In dem weißen Kastenwagen befanden sich neben dem Schlepper weitere 20 illegale Migranten. Der Schlepper wurde festgenommen und wird derzeit einvernommen. Bei dem Schlepper dürfte es sich laut Medien um einen russischen Staatsbürger handeln.

Der Lenker des Schlepperfahrzeuges wollte am frühen Samstag Vormittag vor einer Polizeikontrolle am Grenzübergang Kittsee – Jarovce über die A6 flüchten. Das Fahrzeug bog dann bei der ersten Abfahrt von der Autobahn ab. Aufgrund der überhöhten Geschwindigkeit überschlug sich der Kastenwagen und blieb im Verkehrsgraben hängen.

Schlepper nehmen Tote billigend in Kauf

Nicht zum ersten Mal spielen sich an der burgenländischen Grenze dramatischen Szenen ab. Schon 2015 fand die Polizei dutzende tote Flüchtlinge in einem Lastwagen an der Autobahn. So geschehen auch im Oktober 2021 als 2 Flüchtlinge tot in einem Schlepperfahrzeug bei Siegendorf (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) gefunden wurden. Die beiden dürften erstickt sein.  

Grenzkontrollen retten Leben

Einmal mehr zeigt sich dass offene Grenzen Menschenleben fordern. Die Weltretter-Mentalität der hiesigen Politiker führt dazu dass Schwerkriminelle Gesetzeslücken knallhart ausnutzten. Das Ergebnis sind Tote. Und das obwohl hunderte Migranten quasi von der Exekutive einfach weitergeschickt werden, der Wochenblick berichtete. Viel zu oft nehmen die kriminellen Schlepperbanden billigend das Sterben von Menschen in Kauf um ihre eigene Habgier zu stillen. Ihr Motiv ist schlicht das “schnelle Geld”. Die Romantisierung als Fluchthelfer gehört damit endgültig der Vergangenheit an. Nur echte und konsequente Grenzkontrollen retten Leben indem solche Szenen zukünftig verhindert werden. Indem man den Schleppern ihre kriminelle Lebensgrundlage entzieht und die illegalen Flüchtlinge mit humanitären Mitteln abschiebt."

Quelle: Wochenblick

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