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Türkei- Ausländische Tierschutzorganisationen werden systematisch behindert

Archivmeldung vom 25.09.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.09.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Tiere - speziell Straßenhunde und Straßenkatzen - fristen nach wie vor in der Türkei ein jämmerliches Dasein. Nur in einigen wenigen Regionen der Türkei gibt es türkische Menschen und Organisationen, die sich mit ihren bescheidenen Mitteln bemühen, das Leid dieser Tiere zu lindern.

Doch ausländische Tierschutzorganisationen, die sich zum Ziel gemacht haben, Tieren auch in der Türkei durch Kastrationsmaßnahmen, Auffangstationen, vorübergehende Fütterung und vor allen Dingen die Vermittlung dieser Tiere in andere Länder eine lebenswerte Zukunft zu ermöglichen, werden immer wieder – auch von staatlichen Stellen - in ihrer Arbeit massiv behindert.

Immer wieder berichtet die Aktuelle Türkei Rundschau über Fälle, in denen krasse Verstöße gegen das seit 2005 auch in der Türkei bestehende Tierschutzgesetz festgestellt werden. So vor einigen Monaten über tierquälerische Aktionen in der Nähe von Istanbul - auch hiermit ausdrücklich mit Duldung bzw. sogar Unterstützung der städtische Stellen.

Jetzt liegt der Aktuellen Türkei Rundschau ein neuer Bericht vor - diesmal betrifft es Kusadasi, ein Urlaubsort an der türkischen Ägäis, der speziell in den Sommermonaten gerne von europäischen Touristen besucht wird. Doch kaum einer von ihnen ahnt, welche Schicksale die dort auf den Straßen eingefangenen Hunde erleiden müssen.

Was aber weitaus schwerer wiegt, ist die Tatsache, dass die mit deutscher Unterstützung seit 2004 in Kusadasi tätige gemeinnützige Tierschutzorganisation „TierInsel Umut Evi e.V.“ von der städtischen Verwaltung systematisch daran gehindert wird, den Tieren zu helfen. Weil die Organisation auf Grund der katastrophalen Zustände im städtischen Tierheim schließlich die türkische Staatsanwaltschaft eingeschaltet hat, ist diese nun nicht nur massiven Repressalien ausgesetzt, sondern wird auch auf üble Art verleumdet.

Quelle: AKTUELLE TÜRKEI RUNDSCHAU »ATR« (Jürgen P. Fuß)

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