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VZBV warnt vor "Energiearmut"

Archivmeldung vom 21.10.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Stromausfall, Stromabstellen & Blackout (Symbolbild)
Stromausfall, Stromabstellen & Blackout (Symbolbild)

Bild: Michael Kopatz / pixelio.de

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) fordert angesichts steigender Energiepreise direkte Hilfe für Bedürftige. "Es gibt Menschen, die unter `Energiearmut` leiden, für die der Preisanstieg beim Strom, bei der Heizung unzumutbar ist", sagte VZBV-Chef Klaus Müller der "Passauer Neuen Presse".

Dafür bringt er auch ein Energiegeld ins Spiel. Für alle anderen Menschen sei es nötig, den Strompreis zu senken und für Mieter zu einer hälftigen Aufteilung der CO2-Belastung zu kommen. Zudem hält Müller einen verstärkten Ausbau der erneuerbaren Energien für wichtig. Jede CO2-Bepreisung müsse vollständig an die Verbraucher zurückgegeben werden, "am besten über einen Klimascheck mit festem Pro-Kopf-Betrag", fügte Müller hinzu.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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