Gießen-Lützellinden: Gemeldeter Flugzeugabsturz entpuppt sich als geglückte Notlandung eines sog. Ultraleicht Doppeldeckers
Archivmeldung vom 14.11.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićZu einem vermeintlichen Absturz eines Kleinflugzeugs rückten Feuerwehr / Rettungsdienst und Polizei mit einem Großaufgebot am Sonntag, 13.11.2022 in Richtung der Feldgemarkung zwischen dem Flugplatz Lützellinden und der Autobahn A 45 aus. Etwa gg. 12:15 Uhr wurde durch Zeugen der Absturz eines Kleinflugzeugs in der dortigen Feldgemarkung gemeldet.
Vor Ort konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Der unverletzte Pilot und seine offensichtlich unbeschädigte Maschine standen auf einem Acker. Der 72-jährige Pilot aus Gedern hatte kurz nach seinem Start vom Flugplatz Lützellinden Probleme mit dem Fluggerät bemerkt.
Aus derzeit ungeklärter Ursache verlor der Motor derart stark an Leistung, dass der Pilot zu einer fliegerisch gekonnten Notlandung ansetzen musste. Er konnte das Flugzeug sicher und unbeschädigt auf einem Acker landen. Feuerwehr und Rettungsdienst konnten entsprechend ihren Einsatz beenden. Das Ultraleicht Doppeldeckerflugzeug ähnlich Typ Kiebitz B9 wurde entsprechend ohne weiteren Aufwand geborgen. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung wurde entsprechend informiert.
Quelle: Polizeipräsidium Mittelhessen - Führungs- und Lagedienst (ots)