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WAZ: Arcelor-Mittal dringt auf Subventionen für Stahlstandort Duisburg

Archivmeldung vom 31.01.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.01.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
ArcelorMittal ist ein transnationaler Stahlkonzern, der 2007 aus der niederländischen Mittal Steel Company und dem luxemburgischen Konzern Arcelor hervorging.
ArcelorMittal ist ein transnationaler Stahlkonzern, der 2007 aus der niederländischen Mittal Steel Company und dem luxemburgischen Konzern Arcelor hervorging.

Arcelor-Mittal dringt auf staatliche Unterstützung für den Umbau des Stahlstandorts Duisburg. "Wir sind schon sehr weit bei unseren Vorbereitungen, um eine klimaneutrale Stahlproduktion aufzubauen. Aber bislang haben wir noch keine Zusage der Bundesregierung für die Fördergelder, die wir dringend benötigen", sagte Cem Kurutas, der Standortchef von Arcelor-Mittal in Duisburg, im Gespräch mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Online-Veröffentlichung Mittwoch). In Duisburg will Arcelor-Mittal einen neuen Elektrolichtbogenofen bauen, um Eisenschwamm aus Hamburg einzuschmelzen und zu verarbeiten.

"Uns läuft die Zeit davon. Die Bauzeit für einen Elektroofen liegt bei etwa drei Jahren. Daher ist es wichtig, dass wir mit unserem Projekt möglichst schnell starten können", sagte Kurutas. Bislang bekommt Arcelor-Mittal das Roheisen für das eigene Duisburger Werk aus den benachbarten Hochöfen von Thyssenkrupp. Diese Verbindung soll allerdings aufgelöst werden. Arcelor-Mittal beschäftigt in Duisburg rund 1000 Mitarbeitende.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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