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Nach Ausschreitungen in Berlin-Friedrichshain: Lux lobt Polizeipräsidenten für Gesprächsangebot

Archivmeldung vom 11.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der innenpolitische Sprecher der Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus Benedikt Lux setzt im Konflikt um die Rigaer Straße 94 weiter auf Gespräche. Innensenator Henkel bezeichnete er als isoliert.

Im rbb-Inforadio sagte Lux am Montag, dass man weiter mit denen das Gespräch suchen müsse, die an einer friedlichen Lösung interessiert seien.

"Der Regierende Bürgermeister hat gesagt es muss einen Strategiewechsel geben, der Polizeipräsident hat sein Gesprächsangebot erneuert. Frank Henkel ist isoliert."

Lux hoffe auf die menschliche Vernunft, die sage, man könne diesen Zustand nicht lange forführen.

"Straftäter müssen bestraft werden. Mit denen wollen wir auch gar nicht reden. Das ist ja Propaganda von Frank Henkel so zu tun, als würden der Regierende Bürgermeister, der Polizeipräsident oder ich sagen, man müsste mit linksautonomen Straftätern reden. Im Gegenteil. Wir wollen mit denen reden, die für eine friedliche Lösung in der Rigaer Straße sind."

Das vollständige Interview können Sie hier nachhören: www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/201607/11/40966.html

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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