Bundeswehr-Universität in München wird Ziel eines Hackerangriffs
Archivmeldung vom 13.02.2025
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Universität der Bundeswehr in München ist offenbar Opfer eines Hackerangriffs bisher unbekannter Täter geworden. Betroffene seien per E-Mail darüber informiert worden, dass sensible Daten abgeflossen sein könnten, berichtet das "Handelsblatt".
"Signifikante Datenmengen aus verschiedenen Bereichen" seien durch den
Angreifer kopiert worden oder abgeflossen. Der Vorfall sei aus zwei
unabhängigen Quellen bestätigt worden, schreibt die Zeitung.
Bei
den Daten solle es sich demnach unter anderem um Klarnamen und
Passwörter, dienstliche und hinterlegte private E-Mail-Adressen,
Login-Daten oder Kursinhalte handeln. Auch persönliche Daten wie Konto-
und Handynummern oder die Privatadresse waren demnach betroffen. Die
Angreifer sollen sich nach bisherigem Kenntnisstand mit einer geleakten
Nutzerkennung Zugriff auf die zentralen IT-Services der Universität
verschafft haben, schreibt das "Handelsblatt".
Quelle: dts Nachrichtenagentur